Journal
Das Journal bietet Kostproben aus Büchern, die in den Schreibrunden der Edition Unik entstanden sind. Erfahrungsberichte von Teilnehmenden bilden eine zweite Kategorie von Journalbeiträgen.
Das Schwierigste ist das Schreiben
Ich begann mein Buch bei Null, ohne Vorgedanken, ohne Notizen, ohne Vorüberlegungen und Austausch mit anderen – blank und ungefiltert wollte ich es schreiben.
Das Schreiben erfüllte und beseelte mich
Schon längere Zeit konnte ich zusehen, wie sich der Parkettboden vor dem Bad im Dachgeschoss verfärbte. Er wurde immer dunkler. Was ich befürchtete, trat ein.
Wer will das lesen – Gedanken übers Schreiben
Im Prinzip ist es ganz simpel, ein Buch zu schreiben. Man setzt sich hin, man schreibt.
Nachfühlen zum Buchprojekt
Als ich mich entschloss, bei der Edition Unik ein Buch zu schreiben, war mir klar, das ist Zeit die nur mir gehört, eine Zeit dich ich mir schenke, eine finanzielle Ausgabe, einfach nur für mich!
Im Schreibzauber
Endlich ist es so weit – der Auftakt zu meinem Buch. Seit der Anmeldung vor einigen Wochen verging kaum ein Tag, an dem ich nicht daran dachte. Ich mache mir über so vieles Gedanken. Will ich das wirklich?
Ein Buch schreiben – Lust und Herausforderung
Vor einigen Jahren hatte ich Fotos aus dem Familienarchiv zusammengestellt, schön ausgedruckt und in einem Ordner abgelegt. Ich hatte im Sinn, zu jedem Bild einen Kommentar von einer halben A4-Seite zu schreiben. Vielleicht würden das meine Memoiren in Wort und Bild werden…
Das Buech isch gschrybe wie mir de Schnabel gwachse isch
Jetzt bitte, bitte etwas lockerer! Aber gleich schon eine erste Schlussfolgerung dazu vorweg: Wenn du schreibst und was auch immer du schreibst – dein «Rucksack» schreibt mit!
Am darauffolgenden Tag habe ich mich angemeldet
Schon seit langer Zeit ist es mein Wunsch, meine Biographie zu schreiben oder dass es jemand für mich tun würde. Meine Mutter hat mir Briefe von ihrer Grossmutter und ihrer Schwester und weitere Dokumente gegeben…
Mit Freude schreiben, genug Zeit einplanen und immer dranbleiben
Vom Projekt «Edition Unik» habe ich aus der Tageszeitung erfahren. Sofort habe ich mich angemeldet, denn seit einigen Jahren werde ich immer wieder von verschiedener Seite angesprochen, über meine Fernfahrerzeit in den 70er-Jahren ein Buch zu schreiben – oder über Transsilvanien, wo ich mich seit 30 Jahren regelmässig aufhalte. Ich war gespannt zu erfahren, wie man ein Buch umsetzen kann.
Mein eigenes Buch schreiben
Schon länger hatte ich mich mit dem Gedanken befasst, ein biografisches Buch über meine Kindheit zu schreiben. Als mein Entschluss endlich feststand, meldete ich mich bei der Edition Unik an. Danach war mir etwas mulmig. Konnte ich das?
Ein Buch, ein richtiges Buch
Ein Buch, ein richtiges Buch. Die Seite wechseln von der Leserin zur Autorin – meine Freundin hatte es geschafft, ich war mehr als beeindruckt. In gerade einmal vier Monaten. V-i-e-r. Meine Bewunderung war gross. Sie erzählte vom Edition-Unik-Projekt. Ich notierte mir den Namen und sah mir später die Webseite an. Seriöse Aufmachung, klar und einfach.
Ich wiegte mich im Gefühl, daheim zu sein
Eines Tages wurde ich von meinem Neffen aus Tschechien angefragt, ob ich meine Biografie schon irgendwo verkauft hätte. Er würde jemanden kennen, der sie für mich schreiben könnte. Eine seltsame Frage, dachte ich. Wieso sollte ich das tun, meine Biografie verkaufen? Ich bin doch als Person nicht speziell, keine bekannte Persönlichkeit, für die sich die Öffentlichkeit interessieren könnte! Und überhaupt, falls eine Biografie über mich geschrieben werden soll, dann nur von mir.
Ein Komposthaufen an Erinnerungen
So wie die meisten als Neuling, Anfängerin oder Greenhorn in das Schreibprojekt der Edition Unik eingestiegen sind, genau so bin ich es auch – vor drei Jahren, im 2017.
Der Erneuerer
Meine Hoffnung auf ein sinnerfülltes Leben drohte zu erlöschen als ich 35 Jahre alt war. Privat war ich auf der Flucht vor einem lieben Menschen, der mich dazu zwingen wollte, ein Beziehungsleben wenigstens auszuprobieren. Beruflich hing ich in der Vertriebsabteilung der lokalen Zeitung fest, leistete klägliche Dienste gegen Gnadenbrot, war über- und unterfordert zugleich.